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21.11.2018, 13:50 Uhr
Joshua Östreich als Vorsitzender der Jungen Union Lauterbach wiedergewählt
„Kreisstadt auf gutem Kurs“ - Vier JU-Stadtverordnete
LAUTERBCH. Vielfältige Aktivitäten und der Landtagswahlkampf prägten das abgelaufene Vorstandsjahr der Lauterbacher Jungen Union. Bei der Jahreshauptversammlung des CDU-Nachwuchses in der Kreisstadt wurde im Restaurant „La Piazzetta“ der 18jährige Rechtspflegeranwärter Joshua Östreich (Wernges) in seinem Amt als Stadtverbandsvorsitzender bestätigt. J
Der neue Vorstand der Jungen Union Lauterbach mit Stadtverbandsvorsitzendem Joshua Östreich (2. von links) sowie CDU-Vorsitzendem Uwe Meyer (links) und Erstem Stadtrat Lothar Pietsch (rechts).
Östreich hatte zuvor die Arbeit des Stadtverbandes dargestellt, in der das Gespräch mit dem Lauterbacher Stadthistoriker Prof. Dr. Karl-August-Helfenbein zur Gründung der Parteien in Lauterbach nach dem Zweiten Weltkrieg einen Höhenpunkt darstellte. Gut besucht sei auch die Veranstaltung mit dem Bundeswehr-Jugendoffizier zur Ukraine-Krise sowie der „Cyber-Kriegsführung“ gewesen. Bereits in den Landtagswahlkampf fiel der Informationsbesuch eines Jagdreviers beim Pächter Gunther Sachs.

Beim Landtagswahlkampf hätten sich insbesondere Lauterbacher JU-ler engagiert und etwa den Online- und Social-Media-Auftritt des Landtagskandidaten Michael Ruhl betreut. Der ab Januar neue Landtagsabgeordnete Ruhl und sein Vorgänger Kurt Wiegel mussten sich zu der Jahreshauptversammlung wegen ihrer Teilnahme an den Koalitionsverhandlungen mit den Grünen in Wiesbaden entschuldigen. Mit Michael Ruhl (34) aus Herbstein stelle der Vogelsbergkreis den jüngsten CDU-Landtagsabgeordneten, der bereits als 14jähriger im Jahre 1999 seine „politische Laufbahn“ mit dem Eintritt in die Junge Union begann, und über Kreisvorsitz und Arbeit im Landesvorstand der Jugendorganisation jetzt Wahlkreisabgeordneter im Hessischen Landtag ist.

Vorsitzender Östreich erläuterte weiter, dass mit Jennifer Gießler als Kreisvorsitzender der JU-Vogelsberg und Lukas Kaufmann (Landenhausen), der bei der Lauterbacher JU mitarbeitet, als stellvertretender Bezirksvorsitzender der Jungen Union Osthessen der Stadtverband gut auf höheren Ebenen vertreten sei. Im kommenden Jahr stünden - neben der Europawahl am 26. Mai - weitere Informationsveranstaltungen zur Stadtgeschichte und Kommunalpolitik im Mittelpunkt der Planungen der JU.

Jennifer Gießler berichtete über die Arbeit der vier JU-Stadtverordneten in der Lauterbacher CDU-Fraktion. Die Zusammenarbeit mit Bürgermeister Rainer-Hans Vollmöller, seinem ehrenamtlichen Vertreter, dem Ersten Stadtrat und Wirtschaftsdezernent Lothar Pietsch, gestalte sich reibungslos. Die Kreisstadt sei unter Führung der Union mit vierzehn Stadtverordneten und der Kooperation mit den Freien Demokraten auf einem guten Kurs. Die Schaffung von Aufenthaltsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche werde in den kommenden Wochen eines der Themen der Kommunalpolitik sein, wie eine Umfrage jüngst als Aufgabe herausstellte.

Erster Stadtrat Lothar Pietsch unterstrich in seinem Gastbeitrag, dass viele Neuerungen durch die Lauterbacher Stadtpolitik griffen. Und es seien noch weitere städtebauliche Veränderungen vorgesehen, nachdem der Bereich um den Südbahnhof mit dem vorgesehenen Finanzamtsneubau auf gutem Wege sei. Die Errichtung der Hessischen Zentralstelle für Grunderwerbssteuer der hessischen Landesfinanzverwaltung sei ein Meilenstein in der jüngeren Stadtgeschichte, stellte Pietsch heraus.

CDU-Stadtverbandsvorsitzender Uwe Meyer dankte der Jugendorganisation für ihr Engagement und hob hervor, dass er sich bei der jüngsten Landtagswahl eine verstärkt inhaltliche Auseinandersetzung mit der AfD gewünscht hätte. Schon im Kreistag sei deren programmatische Basis auf dünnem Eis. Es bleibe wie bisher, dass für den Vogelsbergkreis die CDU - jetzt mit Michael Ruhl - den Wahlkreisabgeordneten stelle und Eva Goldbach für die Grünen als weitere Abgeordnete im Landtag vertreten sei. Die Verschiebung der Kräfteverhältnisse nach der Landtagswahl zu Gunsten der Grünen werde es für die Union in Wiesbaden sicher nicht leichter machen, mahnte Meyer.

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