LAUTERBACH ( ). Nachdem im Stadtverband Lauterbach der Jungen Union in den letzten Jahren wegen altersbedingtem Ausscheiden und Umzug einiger Mitglieder nur noch ein eher kleiner Kern Aktiver da war, hat sich die CDU-Jugendorganisation nunmehr eine neue Führung gegeben. Dem bisherigen Vorsitzenden Felix Bornkessel, der die Arbeit der Jungen Union organisierte und besonders bei den Wahlkämpfen zur Verfügung stand, dankte JU-Kreisvorsitzender Michael Ruhl (Herbstein) für sein bisheriges Engagement, das dieser wegen beruflicher Veränderung einschränken muss. Der Lauterbacher JU-Stadtverband sei immer eine tragende Säule der Jungen Union im Vogelsbergkreis gewesen. Nachdem sich nun neue Leute gefunden hätten, die an politischer Arbeit in Lauterbach Interesse haben, fand am Wochenende die Mitgliederversammlung des Unions-Nachwuchses statt.
Der Vorstand der Jungen Union Lauterbach mit dem neuen Vorsitzenden Manuel Lenhardt (Mitte) sowie CDU-Fraktionsvorsitzendem Dr. Jens Mischak (links) und JU-Kreisvorsitzendem Michael Ruhl (rechts). Neuer Stadtverbandsvorsitzender ist der 17-jährige Schüler Manuel Lenhardt. Sein Stellvertreter ist der 28jährige Stadtverordnete Gunther Sachs. Zum Schatzmeister wurde Felix Wohlfahrt (24) gewählt, Schriftführer ist nun Christoph Wahl (22). Beisitzer sind Jennifer Gießler (16) und Felix Bornkessel (23). Kreisvorsitzender Michael Ruhl, der die Versammlung leitete, gratulierte dem neuen Vorsitzenden, der bereits dem JU-Kreisvorstand angehört, zu seiner Wahl und dankte für die Bereitschaft den JU-Stadtverband zu leiten. Lenhardt will die politische Bildung für Mitglieder und andere Interessierte in den Vordergrund der Arbeit des nächsten Jahres stellen. Mit Seminaren und Informationsveranstaltungen soll gerade für die Kommunalpolitik geworben werden. CDU-Stadtverbandsvorsitzender Michael Apel und Fraktionsvorsitzender Dr. Jens Mischak sagten dem neu gewählten Vorstand ihre Unterstützung zu. Die CDU-Geschäftsstelle in der Rimloser Straße stehe der JU als „Vereinsheim“ immer offen, die inhaltlichen Vorschläge würden von Parteivorstand und Stadtverordnetenfraktion ernst genommen.