„Demokratie fördern und in die Gesellschaft tragen“

VOGELSBERG. Ring politischer Jugend Vogelsberg wählte am vergangenen Wochenende in Lauterbach einen neuen Vorstand. Junge Union und Jusos sehen die Hauptaufgaben in der Förderung der Demokratie und der Bekämpfung der Politikverdrossenheit.
v.l.n.r.: Manuel Lenhardt, Christina Kersten, Patrizia Kaiser, David Habermehl, Jan Stieler, Maximilian von Heyden, Timm Hundsdörfer, Michael Ruhl, Jan Bohlv.l.n.r.: Manuel Lenhardt, Christina Kersten, Patrizia Kaiser, David Habermehl, Jan Stieler, Maximilian von Heyden, Timm Hundsdörfer, Michael Ruhl, Jan Bohl
Die beiden im RPJ vertretenden Kreisverbände der Jungen Union und Jusos trafen sich am Wochenende um einen neuen Vorstand zu wählen. Einstimmigkeit über Parteigrenzen hinweg zeigte sich bei allen zur Wahl stehenden Positionen. Als Vorsitzende wurde Patrizia Kaiser (JU) gewählt. Die Posten der stellvertretenden Vorsitzenden begleiten Maximilian von Heyden (Jusos), im zur Seite steht David Habermehl (JU). Zum Kassierer wurde Jan Bohl (Jusos) gewählt, sein Stellvertreter ist Manuel Lenhardt (JU). Komplettiert wird der Vorstand durch Schriftführer Timm Hundsdörfer (Jusos).
 
Der Ring politischer Jugend zählt zu seinen Kernaufgaben die Förderung demokratischer Strukturen in der Gesellschaft, hauptaugenmerklich im Jugendbereich. Hier soll nicht nur das Interesse für staatspolitische Vorgänge gefördert, sondern auch zur aktiven Mitarbeit angeregt werden. Dafür schließen sich Jugendverbände auf Bundes-, Landes-, und kommunaler Ebene zusammen um gemeinsam mit einer starken Stimme, unabhängig von der politischen Ausrichtung, in der Gesellschaft Gehör zu finden.
 
„Nach einer mehrjährigen Unterbrechung ist es schön, JU und Jusos wieder an einem Tisch und konsensual über Details einer Zusammenarbeit diskutieren zu sehen“, so die neu gewählte RPJ Vorsitzende Patrizia Kaiser.
 
„Trotz unterschiedlicher Parteizugehörigkeit und den daraus resultierenden inhaltlichen Unterschieden ist Demokratie das höchste Gut, die es zu fördern und zu stärken gilt. Der RPJ ist eine gute Möglichkeit die breite Öffentlichkeit von Politik und deren Gestaltungsmöglichkeiten begeistern zu können, ohne dabei parteipolitischen Restriktionen unterworfen zu sein“, so die Vorsitzenden der JU und Jusos.
 
Für die Zukunft formuliert der Ring Politische Jugend Vorstand ehrgeizige Ziele. So sollen weitere Jugendverbände mit demokratischer Legitimation und Werten den Weg in den RPJ finden und der Zusammenschluss der Jugendverbände durch einen Posten im Kreishaushalt auf finanziell standfeste Füße gestellt werden.