ALSFELD. Vergangenen Freitag besuchte eine Delegation der Alsfelder Jungen Union (JU) die künftige Clubbar „Plan B“ am Bahnhof. Gemeinsam mit Bürgermeister Stephan Paule und Mitgliedern der JU Vogelsberg ließen sich die jungen Erwachsenen vom Betreiber Dominik Rühl sein Konzept für eine Jugendkneipe in Alsfeld vorstellen.
Bürgermeister Stephan Paule, Wirt Dominik Rühl, JU-Rechner Frank Jungk, JU-Vorsitzender Eric Planz (v.l.), Mitglieder der Jungen Union sowie JU-Kreisvorsitzende Jennifer Gießler (rechts) im „Plan B“ Dominik Rühl war bereits in Köln, auf dem spanischen Festland und der Insel Mallorca unterwegs und hat dadurch Lebens- und Gastronomieerfahrung gesammelt. Er kennt das Kneipengeschäft und weiß, was beim Publikum ankommt. Als gebürtiger Alsfelder habe ihn die Schließung der Jugendkneipe „Filou“ im vergangenen Jahr betroffen gemacht. „Mit dem ‚Filou‘ bin ich aufgewachsen, es war ein zweites Wohnzimmer!“, erzählt Rühl. Deshalb möchte er den Jugendlichen in Alsfeld einen neuen Treffpunkt bieten und eröffnet bereits am kommenden Freitag die Clubbar „Plan B“. „Es verlangt auch ein Stück weit Mut, eine eigene Bar zu eröffnen. Aber genau das ist es, was Alsfeld braucht. Kneipen sind immer auch ein Stück Lebensqualität und ein wichtiger Treffpunkt für junge Erwachsene“, bemerkte Eric Planz, Vorsitzender der Jungen Union Alsfeld. Und so ließ sich der Vorsitzende gemeinsam mit seiner Mannschaft von der Idee hinter dem „Plan B“ überzeugen. Das Lokal will jungen Leuten mit einem kleineren Portemonnaie etwas bieten können, aber auch hochwertige Cocktails sollen laut dem Wirt serviert werden. Der neue Club verteilt sich über drei Räume. Neben einem großen Thekenbereich gibt es einen weiteren Raum, der ganz im Stil des alten „Filous“ mit einem Billardtisch ausgestattet ist. Zudem steht ein gemütlicher Raucherraum mit Tischkicker zur Verfügung. „In Köln sind Tischkicker der zentrale Treff in Kneipen“, berichtet der Gastwirt und unterstreicht damit seine Kenntnis. Neben der Erfahrung gehöre immer auch ein wenig Glück für den Erfolg dazu. Die Junge Union wünschte Dominik Rühl deshalb abschließend einen glücklichen Start und überreichte ein kleines Präsent.