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06.10.2011, 11:05 Uhr
JU-Vogelsberg: „Nimmt Herr Görig seinen Wählerauftrag noch ernst ?“

VOGELSBERGKREIS. Nachdem der Landtagsabgeordnete und Landratskandidat, Erste Kreisbeigeordnete und SPD-Kreisvorsitzende schon einige Zeit nicht mehr bei seiner Mandatsausübung in Wiesbaden gesehen wurde, fragt die Vogelsberger Junge Union, ob Manfred Görig seinen Wählerauftrag als gewählter hessischer Volksvertreter noch ernst nimmt. „Herr Görig ist im Januar 2009 in den Hessischen Landtag gewählt worden, um die Interessen der Menschen gerade des Vogelsbergkreises in der Landeshauptstadt zu vertreten“, ruft JU-Kreisvorsitzender Felix Wohlfahrt in Erinnerung.
 

Nachdem Herr Görig schon die Funktion des umweltpolitischen Sprechers der Landtagsfraktion im Sommer aufgegeben habe, sehe man ihn in Wiesbaden nur noch sporadisch. Während er sich in verschiedenen Aufgabenbereichen – wie bei Ausschusssitzungen - natürlich vertreten lasse könne, sei dies bei den Plenarsitzungen wie in dieser Woche nicht möglich. Auch wenn er als Oppositionsabgeordneter zum Abstimmen eher weniger gebraucht werde, müsse man von ihm aber verlangen, dass er an den Plenarsitzungen der Volksvertretung Hessens teilnehme. Diese Woche sei er gar nicht im Plenum gewesen, das letzte Mal nur sporadisch, wird aus Wiesbaden berichtet. „Es scheint, dass Manfred Görig sich schon als gewählter Landrat des Vogelsbergkreises oder als dessen hauptamtlicher Kreisbeigeordneter sieht und das Abgeordnetenmandat gar nicht mehr braucht“, bemerkt die JU. „Wiesbaden ist ihm jedenfalls egal.“ Da es nur wenige gute Gründe gebe, einer Plenarsitzung fernzubleiben, müsse der Landtagsabgeordnete sich nun öffentlich dazu äußern, wie er weiterhin mit seinem Mandat umgehen wolle.

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