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20.03.2011, 11:59 Uhr
Junge Union Osthessen spricht sich für ein „Ja“ zur Schuldenbremse aus.
Handlungsspielraum für die Zukunft erhalten
VOGELSBERGKREIS/REGION. Der Vorstand des JU Bezirksverbandes Osthessen hat sich in seiner letzten Vorstandssitzung dafür ausgesprochen, den Wählerinnen und Wählern am 27. März zu empfehlen, mit „Ja“ zur Schuldenbremse zu stimmen. Dies Teilt die Junge Union Vogelsberg in einer Pressemitteilung mit. Am Tag der Kommunalwahl finde eine Volksabstimmung darüber statt, ob die Schuldenbremse in die hessische Verfassung aufgenommen werden solle.
 
JU-Osthessen spricht sich für ein „JA“ zur Schuldenbremse aus. Mit dabei: JU-Kreisvorsitzender Felix Wohlfahrt, Lauterbach (links); Vorstandsmitglied Jennifer Gießler, Lauterbach (3. von links); stellv. Bezirksvorsitzende Patrizia Kaiser, Grebenau
Diese Schuldenbremse solle ab dem Jahr 2020 bewirken, dass das Land Hessen grundsätzlich keine neuen Kredite aufnehmen darf. Eine Verankerung der Schuldenbremse in der hessischen Verfassung sei gerade für die junge Generation wichtig, weil dadurch zumindest der schon bestehende Schuldenberg nicht weiter anwachsen könne. Die Schuldenlast, die die jungen Leute in der Zukunft tragen müssten, werde dadurch nicht noch schwerer, so der JU Bezirksvorsitzende Matthias Möller.
 
„Wir als junge Generation müssen unter der Schuldenlast leiden, die seit Jahrzehnten in Wiesbaden angehäuft wurde. Sie verhindert, dass finanzielle Mittel vom Land in die Kommunen fließen können, die dort dringend benötigt werden.“ Damit auch in Zukunft noch genug Handlungsspielraum für dringend erforderliche Investitionen bleibe, müsse der Verschuldung endlich ein Riegel vorgeschoben werden, so Möller.

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