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06.12.2009, 14:53 Uhr
Junge Union: Linksextremismus nicht verharmlosen
Gewalt ist keine Form der politischen Auseinandersetzung
VOGELSBERGKREIS (..) Zu dem jetzt bekannt gewordenen Gewalt-Trainingslager linksextremer Autonomer in Homberg äußert sich die Junge Union Vogelsberg. „Das mittlerweile bekannt gewordene Lager ca. 100 linksextremer Autonomer in Homberg zeigt deutlich, wie sich linke Gruppen in Deutschland auf gewalttätige Auseinandersetzungen vorbereiten“, so JU-Kreisvorsitzender Michael Ruhl.
 „Schon jetzt werden von linken Gruppen in manchen Großstädten Autos angezündet und Krawalle gemacht. Ziel dieser Gruppierungen, die wegen ihrer schwarzen Kapuzen und Kleidung auch oft ‚Schwarzer Block‘ genannt werden, ist es, Demonstrationen und Proteste gezielt zu eskalieren und sich Straßenschlachten mit der Polizei zu liefern. Feindbild für diese Gruppen ist die Polizei und damit unser demokratisches Gemeinwesen“, klärt Ruhl auf. „Diese neuerliche organisatorische Vorbereitung der Gewaltexzesse zeugt jedoch von einer ganz neuen Qualität und lässt Schlimmeres befürchten.“
Im gleichen Zug kritisiert die CDU-Nachwuchsorganisation aber auch den Betreiber des Zeltlagers in Homberg, wo dieses Gewalt-Trainingslager stattgefunden hat. „Linke Gruppen sind in ihrer Gewaltbereitschaft, in ihrer organisatorischen Ausstattung und ideologischen Ablehnung des demokratischen Staates mindestens eine genauso große Gefahr für unsere Gesellschaft wie manche Neonazi-Gruppen. Das darf man nicht verharmlosen, sondern muss frühzeitig gegen solche Bestrebungen vorgehen. Solche Gruppen dürfen keine Vermieter finden“, so Ruhl abschließend.

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