„Touristische Attraktion zu jeder Jahreszeit für Jung und Alt“ - Michael Ruhl besichtigt mit Junger Union das neue Vulkaneum in Schotten
SCHOTTEN . Die Junge Union Vogelsberg besichtigte gemeinsam mit dem CDU-Landtagskandidat Michael Ruhl das neue Vulkaneum in Schotten. Erfreut zeigte sich die JU-Kreisvorsitzende Jennifer Gießler, dass auch Jens Fleck (Hofheim) als Referent im JU-Landesvorstand für Wissenschaft der Einladung gefolgt war.
CDU Landtagskandidat Michael Ruhl (links hinten) und die JU-Kreisvorsitzende Jennifer Gießler (links mittig) zeigten sich zusammen mit der Delegation beeindruckt vom neuen interaktiven Vulkaneum in Schotten. Bild: Jennifer Gießler
Im Fokus des 2017 eröffneten Museums stehe der Ursprung des Vogelsbergs als Europas größtes zusammenhängendes Vulkangebiet, jedoch finden auch aktuelle lokalpolitischeThemen Raum in dem 420 Quadratmeter großen Gebäude. Michael Ruhl war zu Beginn überrascht, wie sehr sich das alte Schottener Feuerwehrhaus, das nun das Vulkaneum beherberge, verändert habe, „Schließlich habe ich hier vor 15 Jahren meinen Grundlehrgang für die Feuerwehr gemacht“, so der Diplom-Wirtschaftsingenieur. Start der Gruppenführung bildet ein 3D-Film, der auf drei Leinwänden in einem abgedunkelten Raum gleichzeitig abläuft, und so das Gefühl ermittelt, dass man sich in einem Zeitraffer inmitten des Vulkans befinde. Die interaktive Erlebnisausstellung stelle an zwölf Stationen das Thema Vulkanismus anschaulich dar. So werden die Entstehung verschiedener Gesteinsarten ebenso erklärt wie ihre spätere industrielle Nutzung. Abschluss des Museums bildet schließlich das Thema Wasserversorgung für das Rhein-Main-Gebiet. Ein Ausstellungsexemplar stelle dabei symbolisch die Entwicklung der Rohrdicke der Wasserleitungen dar, würde man das Vogelsberger Wasser in einem einzigen Rohr nach Frankfurt abfließen lassen. Michael Ruhl zeigte sich erfreut, dass das Land Hessen mit rund 1,5 Millionen Euro an Fördergeldern beinahe die Hälfte des 3,7 Millionen Euro Projekts finanzierte. Die Stadt Schotten habe schließlich ihr Tourismusangebot gut erweitert, sodass die Stadt am Fuße des Hoherodskopfes auch bei schlechter Witterung mittlerweile ein Besuch für Touristen wert sei. Abschließend waren sich CDU-Landtagskandidat Michael Ruhl und die JU-Delegation sicher, dass sich ein Besuch im Vulkaneum „für Jung und Alt lohnt, mehr über die Heimatregion zu erfahren.“
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