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03.11.2015, 12:21 Uhr
Vogelsberger Junge Union bei CDU-Konferenz mit Kanzlerin in Darmstadt - Zukunftskonferenz mit offen, ehrlicher, sachlicher Diskussion
VOGELSBERGKREIS. An der Zukunftskonferenz der CDU Deutschlands in Darmstadt nahm eine Delegation der Vogelsberger Jungen Union gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Kurt Wiegel teil. Auf Einladung von Generalsekretär Peter Tauber nahmen die Vogelsberger JU-ler mit dem Alsfelder JU-Vorsitzenden Eric Planz (19 Jahre), Mathis Kruse (27/ebenfalls Alsfeld), Jan-Hendrik Dörr (18/Kirtorf-Lehrbach) und Luca Loreen Kraft (17/Herbstein-Altenschlirf) gemeinsam mit rund 2000 Parteifreunden an der Diskussion über die Zukunft ihrer Partei teil. Es war für die jungen Vogelsberger das erste Mal, dass sie an einer überregionalen Konferenz der CDU teilnahmen.
CDU-Zukunftskonferenz in Darmstadt mit (von links) Landtagsabgeordnetem Kurt Wiegel, Mathis Kruse, Alsfelds JU-Vorsitzendem Eric Planz, CDU-Generalsekretär Peter Tauber, Jan-Hendrik Dörr und Luca Loreen Kraft.
Die vierte und letzte Zukunftskonferenz dieses Jahres war es, zu der sich die Mitglieder der Landesverbände Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland trafen. In einer ersten Diskussionsrunde stellte Peter Tauber (Gelnhausen) drei Kommissionen der Parteiarbeit vor: „Meine CDU 2017“, „Nachhaltig leben“ und „Zusammenhalt stärken“. „Jünger, weiblicher und bunter“ soll seine Partei werden, verlangte Tauber. Über Wortmeldungen konnten Parteimitglieder direkt ihre Meinungen zu den Themenfeldern äußern und eine Antwort von Tauber, aber auch von den stellvertretenden CDU-Vorsitzenden Julia Klöckner (Rheinland-Pfalz) und Armin Laschet (NRW) erhalten. Unter großem Applaus betrat anschließend die Bundesvorsitzende, Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, den Raum. In einer zweiten Diskussionsrunde konnten sich die Christdemokraten mit ihren Meinungen direkt an die Kanzlerin wenden und erhielten eine umfangreiche Rückmeldung. In ihren Antworten rief Merkel dazu auf, die vor uns liegenden Aufgaben mit Zuversicht und Mut anzupacken. Die Flüchtlingskrise verlange Maßnahmen, wie die Einführung der „Transitzonen“ an den Grenzen, wiederholte die CDU-Chefin die gemeinsame Forderung von CDU und CSU. Der CDU-Nachwuchs aus dem Vogelsbergkreis konnte während der über drei Stunden dauernden Veranstaltung viele interessante Argumente und Ideen aufgreifen. Nach Einschätzung des Alsfelder JU-Vorsitzenden Eric Planz war die Diskussion mit engagierten Wortbeiträgen gerade zur Flüchtlingssituation „offen und ehrlich, aber auch sachlich“. „Es hat sich auf alle Fälle gelohnt dabei zu sein“, ist sich die vierköpfige JU-Delegation abschließend einig.

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