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01.07.2009, 11:50 Uhr
Mit vorhandenen Flächen schonender umgehen
Wiesbaden. Die Junge Union Hessen unterstützt ausdrücklich die Forderung des Hessischen Bauernverbandes, den Flächenverbrauch in Hessen zu begrenzen. „Es kann nicht sein, dass in den Städten und Gemeinden Baulücken gibt und Innenstädte veröden, während gleichzeitig auf der ‚Grünen Wiese‘ neue Bau- und Gewerbegebiete ausgewiesen werden. Hier müssen die Kommunen stärker prüfen, ob der Bedarf nach neuen Flächen nicht auch durch Umstrukturierung bestehender Flächen erreicht werden kann“, so der umweltpolitische Sprecher der Jungen Union Hessen, Michael Ruhl.
Aber auch für die Ausgleichsmaßnahmen regt der CDU-Nachwuchs Änderungen an. So soll in Zukunft der Handel mit Öko-Punkten landesweit möglich sein. „Zurzeit ist der Handel mit den Öko-Punkten regional begrenzt. Das führt dazu, dass in den ländlichen Gebieten die Kommunen auf den Öko-Punkten sitzen bleiben, während in den Ballungsgebieten der Landwirtschaft sowohl durch die Baumaßnahme selbst, als auch durch die Ausgleichsmaßnahme gleich zwei Mal Fläche verloren geht“, so Ruhl weiter. „Gerade jetzt, da die Flächen nicht nur zur Nahrungsmittelproduktion, sondern auch zur Erzeugung erneuerbarer Energie gebraucht werden, müssen wir maßvoll mit ihnen umgehen.“
Auch die Forderung nach einem Verbot der Patentierung auf Pflanzen und Tiere unterstützt die Junge Union. „Es widerspricht ethischen Grundsätzen, wenn man Lebewesen patentiert. Das Recht auf Leben steht der Schöpfung zu und nicht den Forschungsabteilungen einzelner Konzerne“, meint Michael Ruhl abschließend.

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