Neuigkeiten

16.02.2009, 16:10 Uhr
Quo vadis SPD?
Erneute Bundestagskandidatur Blums sorgt für Verwunderung
VOGELSBERGKREIS/FULDA (..) Mit Verwunderung über die Vorgänge in der SPD im Wahlkreis 175 Fulda/Lauterbach zeigen sich die Kreisverbände der Jungen Union Vogelsberg und Fulda. Zuerst präsentiert die SPD die Hochschullehrerin Katrin Hesse als Kandidatin für die Bundestagswahl. Nun zog die Kandidatin kurz vor dem Landesparteitag, an dem die Bundestagsliste verabschiedet werden soll, zurück. Für Hesse sicherlich nichts Neues, zog sie doch schon bereits einmal einen Tag vor ihrer als sicher geltenden Wahl zur Bürgermeisterin der Stadt Aalen ihre Kandidatur zurück. Nun soll es Claudia Blum aus Lauterbach für die SPD richten.
„Die Personalprobleme in der SPD Fulda nehmen kein Ende“, so der JU-Kreisvorsitzende Frederik Schmitt, der ebenso wie Katrin Hesse aus Petersberg kommt. „Erst schafft man es nicht, sich auf einen Oberbürgermeisterkandidaten zu einigen. Dann wird Frau Hesse auf Biegen und Brechen als Bundestagskandidatin durchgesetzt, tritt aber sogleich wieder zurück. Nun soll es Frau Blum richten, die nach eigenen Aussagen der Politik weitgehend den Rücken gekehrt hat und von ihrem kommunalpolitischen Mandat in Lauterbach zurückgetreten ist. Der SPD gehen offensichtlich die ernst zu nehmenden Kandidaten aus.“
Michael Ruhl, Kreisvorsitzender der Jungen Union im Vogelsbergkreis, ergänzt: „Claudia Blum ist zwei Mal in Lauterbach als Bürgermeisterkandidatin gegen den Amtsinhaber Rainer-Hans Vollmöller (CDU) gescheitert. Auch bei ihrer letzten Bundestagskandidatur 2005 bekam sie nicht einmal so viele Erststimmen, wie die SPD Zweitstimmen im Wahlkreis bekam. Im letzten Jahr erklärte sie, nicht mehr für ein hauptamtliches Amt kandidieren zu wollen und sich auf ihren Beruf konzentrieren zu wollen, nun wieder die Kehrtwende. Frau Blum will wohl mit aller Gewalt in die Berufspolitik, obwohl es die Bürger ihr bereits mehrfach verwehrten.“
Ruhl und Schmitt abschließend: „Der Wahlkreis 175 braucht eine starke Vertretung in Berlin und stabile Verhältnisse vor Ort. Wir stehen deshalb hinter Michael Brand und der CDU.“
Zusatzinformationen

Diese Seite in einem sozialen Netzwerk veröffentlichen:

  • Twitter
  • Facebook
  • MySpace
  • deli.cio.us
  • Digg
  • Folkd
  • Google Bookmarks
  • Yahoo! Bookmarks
  • Windows Live
  • Yigg
  • Linkarena
  • Mister Wong
  • Newsvine
  • reddit
  • StumbleUpon